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Nach einem sehr ereignisreichen Sommer in New York, Bosten und den wilden Fjörden von Maine stand der Oktober 2019 ganz im Zeichen der Reparaturarbeiten in Annapolis im Chesapeake Bay. Dort hatte uns am 29. Juni auf dem Weg in Richtung Norden ein Biltzschlag erwischt und erheblichen Schaden an der Elektronik angerichtet. Da in der Hochsaison kaum ein Schiffseletriker aufzutreiben war, haben wir zu Beginn des Sommers nur das Nötigste gemacht und sind die Strecke bis nach kurz vor die kanadische Grenze ohne Autopilot und nur unzureichender Elektronik gesegelt. Wir haben es nicht bereut.

 

Anfang November ziehen wir wie die Zugvögel wieder in den Süden, passieren das Kap Hatteras, an dem der Lorenzstrom und der Golfstrom aufeinander treffen und werden die USA Ende November über die Bahamas in Richtung Kuba verlassen. Weihnachten verbringen wir mit der Familie in Köln.

 

Weiter geht es dann Mitte Januar über die DomRep, Puerto Rico und die Virgin Ilands wieder zu den geliebten Antillen. Dort segeln wir von Ende Februar bis Anfang Mai, im Anschluss erhält JOYA in Trinidad einen neuen Unterwasseranstrich. Der Törn von Kuba in Richtung Osten gegen Wind und Strom wird JOYA auf eine harte Probe stellen, denn Katamarane sind nicht dafür bekannt, gut gegen den Wind zu segeln.